Die Berlinale neigt sich dem Ende zu, aber keine Sorge – es gibt weiterhin großartige Filme in vielen Kinos. Und falls ihr die Verleihung des 39. TEDDY AWARD gestern verpasst habt, könnt ihr HIER die Zusammenfassung der Gewinner*innen nachlesen!
PREMIERES:
A Horse Is Not A Metaphor
Regie: Barbara Hammer
USA, 2008, 29′
Barbara Hammer – nicht einfach nur Überlebende ihrer Krebserkrankung, sondern vielmehr nachdrücklich Lebende – reitet durch amerikanische Landschaften und verwandelt dabei Krankheit in Genesung.
SCREENING TIMES:
22.02./19:30, Arsenal 2
Generations
Regie: Barbara Hammer, Joey Carducci
USA, 2010, 30′
Zwei Filmemacher*innen unterschiedlicher Generationen filmen die letzten Tage des Vergnügungsparks Astroland in Coney Island und verbinden dabei den spontanen Aufnahmestil und die dichte Montage von Hammer mit Carduccis durchdachter Kameraarbeit.
SCREENING TIMES:
22.02./19:30, Arsenal 2
Maya Deren’s Sink
Regie: Barbara Hammer
USA, 2010, 30′
Diese eindrucksvolle Hommage an die Mutter des amerikanischen Avantgarde-Films erweckt eine Filmemacherin zu flüchtigem Leben, die von denen, die sie kannten, als überlebensgroß beschrieben wird.
SCREENING TIMES:
22.02./19:30, Arsenal 2
RERUNS:
Ari
22.02./22:00, Uber Eats Music Hall
Casi septiembre
22.02./12:00, Cinema Betonhalle@Silent Green
Duas Vezes João Liberada
22.02./12:30, Colosseum 1
Janine zieht aufs Land
22.02./21:15, Zoo Palast 2
Julian and the Wind
22.02./9:30, Stage Blumax Theater
La Tour de Glace
22.02./15:30, Zoo Palast 1
Looking for Langston
22.02./16:00, Zoo Palast 2
Lurker
22.02./12:45, Uber Eats Music Hall
22.02./18:00, Haus der Berliner Festspiele
Magic Farm
22.02./22:00, Cubix 6
Monk in Pieces
22.02./10:00, Haus der Berliner Festspiele
Once Again… (Statues Never Die)
22.02./16:00, Zoo Palast 2
Peter Hujar’s Day
22.02./12:30, Cubix 9
Queerpanorama
22.02./22:00, Cubix 9
RAPTURE
22.02./12:00, Cinema Betonhalle@Silent Green
Silent Sparks
22.02./15:30, Cubix 8
Sous ma fenêtre, la boue
22.02./9:30, Stage Blumax Theater
Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst
22.02./21:00, Delphi Filmpalast
Zečji nasip
22.02./15:45, Filmtheater am Friedrichshain











Nach Léchez-nous, Miaou, Miaou! (Generation 2016) erzählt Marie de Maricourt erneut von einer schillernden Rebellion sexueller Identität. Sarahs Sehnsüchte scheinen in ihrem Elternhaus keinen Platz zu haben. Die fremdbestimmte Atmosphäre in dem gutbürgerlichen Haushalt erlebt die junge Frau beengender als ihren Rollstuhl. Mithilfe einer heimlichen Komplizin findet sie jedoch Wege, das düstere Anwesen in einen Tempel der Wonne zu verwandeln. Info: 




Voller Erwartungen kommt Etienne aus Lyon nach Paris, um an der Sorbonne Filmregie zu studieren. Seine Freundin Lucie lässt er mit dem Versprechen zurück, sich regelmäßig per Skype bei ihr zu melden. In seinem Kurs trifft er unter anderem auf Jean-Noël und Mathias, die ebenfalls aus kleineren Städten in die Metropole gekommen sind und seine Leidenschaft fürs Kino teilen. Gemeinsam diskutiert man über Filmklassiker, liest Texte von Flaubert und Pasolini, hört Bach und Mahler. Während sich Jean-Noël als umgänglicher Freund erweist, der Etiennes fragiles Selbstbewusstsein zu stärken versucht, wirkt Mathias oft streng, unnahbar und geheimnisvoll. Er streitet sich gern und taucht wochenlang ab, ohne dass die anderen wissen, wo er sich gerade aufhält. Auch seinen Studentenfilm bekommt niemand zu Gesicht. Besonders enttäuscht ist Etienne, als er zufällig entdeckt, dass Mathias ein Geheimnis mit Annabelle teilt, jener idealistischen jungen Frau aus seiner Wohngemeinschaft, in die er heimlich verliebt ist. Jean Paul Civeyracs zärtlich-melancholische schwarz-weiße Studie über Erfahrungen mit der Kunst und dem Leben ist zugleich eine Liebeserklärung ans klassische Kino und an die Stadt Paris. 










