Bühne frei für die Stars der queeren Kulturszene! In diesem Jahr dürfen wir uns auf eine spektakuläre After Show Show freuen, in der die Drags mit ihrer einzigartigen Energie und ihrem atemberaubenden Talent die Bühne erobern: Die Amüsierdamen der Grossen Freiheit 114 und vom Restaurant Das Hoven begleiten Euch durch eine besondere Nacht mit Gesang, Moderation und Schnaps.
Nikita Vegas und Kelly Heelton sind bekannt aus Drag Race Germany. Nikita ist seit langem im Geschäft in Berlin und gibt ihren monatlichen Salon in der Grossen Freiheit 114 – mit einer tollen Stimme und viel Herz.
Kelly Heelton aus Frankfurt am Main, auch bekannt durch Drag Race Germany, hat im Main-Taunus-Kreis vielerlei DragShows gemacht. In Berlin spielt sie aktuell in der Bar jeder Vernunft.
Destiny Drescher ist Drag-Schauspielerin am BKA Theater und bringt mit Witz und toller Ausstrahlung jede Tanzfläche zum Beben.
Auf einen wundervollen TEDDY und eine unvergessliche Nacht!
Der dritte Tag der Berlinale ist da und bringt gleich eine Reihe spannender TEDDY-Filme mit sich. Heute feiern sieben Filme Premiere!
INTERVIEWS:
Le Rendez-vous de l’été
Paris während der Olympischen Spiele 2024: Blandine (30) reist aus der Normandie an, um die Schwimmwettbewerbe zu verfolgen. Verwirrt von dem ungewohnten Trubel in der Stadt, muss sich Blandine durch das Chaos und ein unerwartetes Wiedersehen kämpfen.
Ein schwuler Mann imitiert Männer, mit denen er Sex hat, und bringt diese neue Persona jeweils mit in sein nächstes Sex-Date. Nur indem er vorgibt, ein anderer zu sein, ist er ganz bei sich.
Rosa von Praunheim ist die satanische Sau, verkörpert von dem schamlosen Schauspieler Armin Dallapiccola. Ein poetischer Abriss über Leben und Tod, mit penetranten Fans, dem lieben Gott, Liebhabern und Rosas entsetzter Mutter.
Der junge Lehrer Ari kündigt seinen Job und wird von seinem Vater aus dem Haus geworfen. Verloren und allein, sucht er den Kontakt zu alten Freund*innen. Das löst eine Reise zur Selbsterkenntnis aus.
Regie: Liryc Dela Cruz Italien, Philippinen, 2025, 75′
Drei philippinische Geschwister, alle Hausangestellte in Italien, treffen sich in der Villa, die eine der Schwestern geerbt hat. Gemeinsame Erinnerungen und verdrängte Kränkungen stehen im Raum und stellen ihre zerbrechliche Beziehung auf die Probe.
Paris während der Olympischen Spiele 2024: Blandine (30) reist aus der Normandie an, um die Schwimmwettbewerbe zu verfolgen. Verwirrt von dem ungewohnten Trubel in der Stadt, muss sich Blandine durch das Chaos und ein unerwartetes Wiedersehen kämpfen.
Ein schwuler Mann imitiert Männer, mit denen er Sex hat, und bringt diese neue Persona jeweils mit in sein nächstes Sex-Date. Nur indem er vorgibt, ein anderer zu sein, ist er ganz bei sich.
Rosa von Praunheim ist die satanische Sau, verkörpert von dem schamlosen Schauspieler Armin Dallapiccola. Ein poetischer Abriss über Leben und Tod, mit penetranten Fans, dem lieben Gott, Liebhabern und Rosas entsetzter Mutter.
Exzentrisch ist diese die taiwanesische TV-Kultur der 1970er-Jahre aufgreifende Spektakel-Persiflage von Su Hui-yu, in der roller-skating Hitler mit Stalin und Mao mit Chiang Kai-shek tanzt. Eine Revue der Diktatoren, im Bund mit dem Entertainment.
Dokumentarische Form über sechs trans Frauen und ihren Alltag im Madrid der 1980er-Jahre. Freimütig berichten sie von ihren Erfahrungen als Performerinnen und Prostituierte, mit sozialer Ausgrenzung und repressiven Gesetzen auch nach der Franco-Diktatur.
Herzlich willkommen zurück zum zweiten Tag der 75. Berlinale und ihrem queeren Programm! Heute erwarten euch zahlreiche Premieren faszinierender queerer Filme sowie die TEDDY Jury Reception. Weitere Informationen zu der Veranstaltung findet ihr hier.
INTERVIEWS:
Ato noturno
Ein Schauspieler und ein Politiker beginnen eine heimliche Affäre und entdecken gemeinsam ihre Vorliebe für Sex an öffentlichen Orten. Je näher sie jeweils ihrem Traum vom Ruhm kommen, desto leichtsinniger werden sie.
Nach einem blutigen Straßenkrieg steigt Rashida, die jüngste Tochter der Yorks, zur Anführerin der Berliner Unterwelt auf. Shakespeares „Richard III.“ neu erzählt, hier und jetzt, als Geschichte einer arabischen Gangsterqueen.
Eine Unterhaltung zwischen dem Fotografen Peter Hujar und seiner Freundin Linda Rosenkrantz im Jahr 1974 gibt Einblick in die damalige New Yorker Kunstszene und in die persönlichen Kämpfe und Erkenntnisse, die das Leben von Künstler*innen bestimmen.
Sirene „Una“ nomadisiert durch die postmoderne Realität, ihr Überleben, ihre Identität und Zugehörigkeit auslotend. Teils Sci-Fi, teils Dokumentarfilm, taucht das hybride Debüt in die Merfolk-Subkultur zwischen Selfcare und politischem Aktivismus ein.
In den Sommerferien treffen zwei zehnjährige Mädchen in einem Krankenhaus aufeinander. Die Verbindung, die zwischen ihnen entsteht, begleitet sie auf einer bittersüßen Reise voller Verluste, Abschiede und stiller Erkundungen des Lebens.
Regie: Marcio Reolon, Filipe Matzembacher Brasilien, 2025, 119′
Ein Schauspieler und ein Politiker beginnen eine heimliche Affäre und entdecken gemeinsam ihre Vorliebe für Sex an öffentlichen Orten. Je näher sie jeweils ihrem Traum vom Ruhm kommen, desto leichtsinniger werden sie.
Der von Ulli Lommel realisierte Serienmörderfilm schildert Verbrechen in der frühen Nachkriegszeit nach dem Vorbild des „Schlächters“ Fritz Haarmann. Eine Mischung aus Fritz Langs M und Hitchcocks Psycho, die an Traditionen des Weimarer Kinos anknüpft.
Eine mehrstimmige Erzähler*in – Filmschaffende, Elternteil, Wald, Insekt, Pilz, Kinderbetreuer*in – erklärt, sich nicht länger in der Arbeitswelt ausbeuten zu lassen. Ein Film über die Notwendigkeit, sich kollektiven Körpern im Widerstand anzuschließen.
Rose und ihre Tochter Sofia reisen in eine spanische Küstenstadt, um einen rätselhaften Heiler zu treffen. Als Sofia sich auf eine Affäre mit einer verführerischen Fremden einlässt, beginnt es zwischen ihr und der überfürsorglichen Mutter zu kriseln.
Während eines Probenwochenendes mit dem Schulchor in einem Kloster beginnt die introvertierte 16-jährige Lucia, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Neue Wünsche und Werte brechen sich Bahn und werden zur Bedrohung für ihre Freundschaften und den Chor.
Nach einem blutigen Straßenkrieg steigt Rashida, die jüngste Tochter der Yorks, zur Anführerin der Berliner Unterwelt auf. Shakespeares „Richard III.“ neu erzählt, hier und jetzt, als Geschichte einer arabischen Gangsterqueen.
Eine Unterhaltung zwischen dem Fotografen Peter Hujar und seiner Freundin Linda Rosenkrantz im Jahr 1974 gibt Einblick in die damalige New Yorker Kunstszene und in die persönlichen Kämpfe und Erkenntnisse, die das Leben von Künstler*innen bestimmen.
Ein Diptychon über den im Exil lebenden ukrainischen Vogue-Tänzer Marko und seine verlassene Wohnung im Donbass. Marko lässt sich auf ein VR-Experiment ein und besucht sein mit 3D-Scans und Originalfotos rekonstruiertes Haus im besetzten Gebiet.
Regie: Miri Ian Gossing, Lina Sieckmann Deutschland, Niederlande, 2025, 121′
Sirene „Una“ nomadisiert durch die postmoderne Realität, ihr Überleben, ihre Identität und Zugehörigkeit auslotend. Teils Sci-Fi, teils Dokumentarfilm, taucht das hybride Debüt in die Merfolk-Subkultur zwischen Selfcare und politischem Aktivismus ein.
Endlich ist es soweit – die 75. Berlinale startet im Jahr 2025! Alle, die keinen Moment der LGBTQIA+ Film-Premieren verpassen wollen, sind hier genau richtig. Jeden Tag halten wir euch mit den neuesten Informationen zu den Filmen und ihren Vorführzeiten auf dem Laufenden. Zusätzlich erwarten euch spannende Interviews mit den Filmemacher*innen, die über die kommenden zehn Tage verteilt veröffentlicht werden. Bleibt dran und erlebt die Berlinale aus erster Hand!
Für weitere Einblicke und mehr Informationen zu den Interviews und weiteren queeren Highlights diesen Jahres, folgt uns auf Instagram und Facebook.
Schnappt euch schnell euer Ticket, holt euch den perfekten Snack und taucht ein in ein unvergessliches Kinoerlebnis!
Familie Engels wohnt unter einem Dach und doch lebt jeder für sich, bis die geheimnisvolle Farrah, ihre neue Haushälterin, die gerade aus Syrien nach Deutschland gekommen ist, in ihr Leben tritt und jeden von ihnen auf unerwartete Weise herausfordert.
Die TEDDY AWARD Verleihung 2025 wird nicht nur durch außergewöhnliche Filme glänzen – auch musikalisch erwartet uns ein Highlight! Wir freuen uns, euch die DJs vorzustellen, die dieses Jahr für gute Stimmung sorgen werden. Freut euch auf die einzigartigen Sets von DJ Marie Leão, DJ Miro Von Berlin und DJ Trust.The.Girl.
DJ Trust.The.Girl
Trust.The.Girl ist Resident-DJ in Berlins fabelhaftem Queer-Club SchwuZ.
Sie bezeichnet sich selbst als Open-Format-DJ und liebt es, mit verschiedenen Genres zu spielen, um die Tanzfläche zum Kochen zu bringen.
DJ Miro Von Berlin
Miro Von Berlin ist aus dem Berliner Nachtleben hervorgegangen, angetrieben von kathartischen Dancefloor-Erfahrungen und dem Wunsch, einen Raum zu schaffen, in dem sich Neugierige bewegen können. Miro zieht es vor, sich nicht auf ein Genre festlegen oder kategorisieren zu lassen, und gleitet elegant zwischen tanzbaren Grooves und kosmischen Klanglandschaften, wobei der Überraschungsfaktor nicht nur für das Publikum, sondern auch für sich selbst aufrechterhalten wird. Egal, in welchem Rahmen man sich bewegt, wenn Miro hinter den Decks steht und elektronische Mutationen aus dem Jenseits serviert, ist man auf eine fesselnde Reise gefasst.
Miro hat die Fähigkeiten in den bekannten Berliner Locations verfeinert: RSO, About blank, Ohm, Kitkat, Aeden, Oxi, und hat auf den Kult-Queer-Partys Gegen und Weeeirdos aufgelegt, wobei letztere auch bei Hör Berlin zu Gast waren. Zu den Auftritten gehören auch Sets auf dem Glitch und dem Sonus Festival, was Miros wachsende Präsenz auf dem internationalen Techno-Circuit unterstreicht. Mitbeteiligt an der Gründung der Partyreihe GRAVE in Kroatien, kuratiert Miro seit 2019 akribisch das Line-up und lädt etablierte und aufstrebende Techno-Künstler ein – Ellen Allien, Etapp Kyle, Philippa Pacho, Blue Hour, Lolsnake, Deepneue etc.
DJ Marie Leão
Marie Leão ist die Mitbegründerin und Bookerin des queer-feministischen Party-Kollektivs ¡MASH-UP! Multigender Multiworld.
Ihre musikalische Bandbreite reicht von elektronischer Musik bis Pop, von Punk bis Pinky Queer Tunes, von Disco bis Indie-Rock. Außerdem hat sie jede Menge Hits und Evergreens im Angebot.