Für alle, die am Freitag nicht bei der Preisverleihung dabei sein konnten, deren Stream geruckelt hat, oder die einfach ihre Lieblingsmomente noch einmal sehen wollen: Hier ist für euch die komplette TEDDY-Award Show als YouTube-Video!
Der Moment, auf den wir alle gewartet haben, ist endlich da! Die TEDDY Jury hat die Gewinner*innen des diesjährigen TEDDY Awards gekürt! Wir freuen uns sehr, die frischgebackenen, preisgekrönten Filme zu verkünden:
Bester SPIELFILM
Nominiert: – Shirley, von Josephine Decker – Futur Drei, von Faraz Shariat – The Twentieth Century, von Matthew Rankin
Auf unserem Blog findet ihr mehr Infos zum Film, und hier könnt Ihr unser Interview mit Patric Chiha schauen:
Bester KURZFILM
Nominiert: – Extractions, von Thirza Cuthand – Untitled Sequence of Gaps, von Vika Kirchenbauer – Genius Loci, von Adrien Merigeau – Playback. Ensayo de una despedida, von Agustina Comedi
Auch dieses Jahr ist queer.de wieder Medienpartner des TEDDY AWARD und vergibt den Preis der queeren Leser*innen. Bei der Auswahl der Jury für den TEDDY Readers‘ Award 2020 legten wir besonderen Wert darauf, dass sie genauso vielfältig ist wie unsere Community. Das fünfköpfige Team setzt sich aus (oben v.l.) Robert Moussa, Amanda Halbrock, Detlef Stoffel, (unten v.l.) Joyce Newrzella und Fabian Schäfer zusammen.
Robert Moussa ist zum ersten Mal in der Jury dabei. Der in Berlin lebende Filmemacher ist Gründer und Direktor vom Soura Film Fest, dem ersten queeren Filmfestival für den Mittleren Osten und Nordafrika. „Meine große Leidenschaft für das Queer Cinema kann eine gute Ergänzung für die Jury sein“, schrieb der 33-Jährige in seiner Bewerbung. „Ich freue mich darauf, Gleichgesinnte aus der Filmbranche zu treffen und Kontakte zu knüpfen, die auch für das Soura Film Fest nützlich sein könnten.“
In diesem Jahr ist queer.de erstmals Medienpartner des TEDDY AWARD und vergibt den Preis der queeren Leser*innen. Bei der Auswahl der Jury für den TEDDY Readers‘ Award 2019 legten wir besonderen Wert darauf, dass sie genauso vielfältig ist wie unsere Community. Das fünfköpfige Team setzt sich aus Amanda Halbrock, Oliver Maus, Katayun Pirdawari, Gerlinde Kenkel und Fabian Schäfer (von l. nach r.) zusammen.
Amanda Halbrock aus Berlin ist mit 21 Jahren das jüngste Jurymitglied. Die non-binary queere Person, die neuerdings auch als Dragking unterwegs ist, freut sich auf die Aufgabe und wünscht sich, die Vielfalt der Community auch auf der Leinwand widergespiegelt zu sehen.
Oliver Maus kommt aus Wien zu den Filmfestspielen nach Berlin. Der 25-jährige Student der Medienwissenschaften will u.a. einen analytischen Blick auf queeres Kino, mit dem er sich seit Jahren begeistert auseinandersetzt, in die Jury einbringen.
Katayun Pirdawari war in den vergangenen Jahren schon in mehreren Jurys zum TEDDY Readers‘ Award. Für die 56-jährige Lesbe aus Berlin ist die Berlinale ein Fest der Kulturen und eine Weltreise. Mit ihrer Wahl möchte sie die Herzen der Menschen berühren.
Gerlinde Kenkel, kommt ebenfalls aus der Hauptstadt. Die 63 Jahre alte, lesbische trans Frau freut sich besonders auf den Austausch mit anderen Filmfans, ohne sich dabei zu verbiegen. Sie hofft auf Filme mit Inhalt, die überraschen.
Fabian Schäfer ist freier Journalist und studiert seit dem Wintersemester in Sofia. Der 24-jährige thematisiert am liebsten alles, was den heteronormativen Rahmen sprengt und möchte queere Menschen authentisch und in all ihrer Vielfalt in den Medien präsentieren.
Queer.de ist erstmals als Medienpartner des TEDDY dabei und wird den TEDDY Readers‘ Award verleihen. Wenn du Jurymitglied werden und über den „Teddy Readers‘ Award powered by queer.de“ mitentscheiden möchtest, kannst du dich ab sofort bis zum 21. Dezember 2018 bei bei queer.de bewerben. Mehr Informationen dazu gibt es hier.