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Die Hosts des 38. TEDDY AWARD sind hier!

Auch in diesem Jahr haben wir wundervolle Hosts, die uns durch die Preisverleihung führen. Das Duo bestehend aus Jack Woodhead und Mark Wartenberg sorgt dabei für die musikalische Untermalung und Begleitung. Brix Schaumburg und Zsombor Bobák übernehmen die Moderation. Seid ihr bereit für eine unvergessliche Zeit?

Jack Woodhead

Jack Woodhead ist Performer und Komponist. Moderator der Teddy Award Ceremony 2017 und 2018. Jack hat Shows für das Wintergarten Varieté Berlin, die Bar jeder Vernunft, das Tipi am Kanzerlamt und das GOP Varieté geschrieben und ist international auf Tournee gegangen, unter anderem mit ausverkauften Vorstellungen in Melbourne und Bangkok.   

Mark Wartenberg

Mark Wartenberg – Schauspieler und Texter. Der deutsch/französisch/indonesische Bühnen- und Filmschauspieler arbeitet derzeit an einem Musical. Hat kürzlich alle Sonette von Shakespeare verfilmt und führt im April eine neue Show in London auf. 

Brix Schaumburg

© Sven Serkis

Brix Schaumburg ist ein deutscher Schauspieler. Er hat gerade sein erstes Kinderbuch mit Carlsen veröffentlicht und eine neue Fernsehserie wird bald ausgestrahlt. Außerdem ist Brix auch als Sänger und Sprecher tätig, hat mehrere Preise gewonnen und setzt sich aktiv für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz ein.

Zsombor Bobák

Zsombor Bobák ist seit 2018 im TEDDY Team und hat seitdem nahezu alle queeren Filme der Berlinale gesehen. Mit seinen einfühlsamen und kompetenten Interviews und Gesprächen mit den Regisseur*innen ermöglicht er uns jedes Jahr auf TEDDYAWARD TV einen tiefen Einblick in die Welt des queeren Kinos und der Macher*innen. Er hat einen M.A. in Konservierung und Präsentation von Bewegtbild an der Universität Amsterdam erworben und ist Doktorand an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Sein Forschungsgebiet sind queere Archivierungsmethoden, die die LGBTQ+-Geschichte Mittel- und Osteuropas erlebbar machen. Er beschäftigt sich leidenschaftlich mit queeren bewegten Bildern und hat vor kurzem begonnen, die produktive Verbindung von akademischer Forschung und Found-Footage-Filmemachen zu erforschen.  

Ihr wollt Teil der Preisverleihung sein und das Programm live miterleben, dann klicke hier, um dir deine Tickets zu sichern.

Brix Schaumburg, Moderation

Wir freuen uns wahnsinnig, euch den Moderator der 37. TEDDY AWARD Verleihung am 24.02. in der Berliner Volksbühne zu präsentieren: Multitalent Brix Schaumburg kehrt auf die TEDDY-Bühne zurück und führt uns durch einen Abend voller Spannung, Entertainment und Information rund um die queeren Filme der Berlinale. 

Brix Schaumburg - Moderator
Brix Schaumburg

Brix Schaumburg ist Deutschlands erster offiziell geouteter trans Schauspieler. Wer Gewöhnliches sucht, ist bei ihm an der falschen Stelle. Er setzt sich ein für eine Welt ohne Schubladen und Labels. Als Diversity Coach berät er Unternehmen und Marken. Mit seiner ganz persönlichen Geschichte und seinem Engagement als Medienmensch möchte er sensibilisieren, aufklären, Diskurs fördern und mehr Bewusstsein im Umgang mit Mitmenschen verschiedenster Backgrounds schaffen. Zudem ist er als Botschafter u.a. für die DGTI (Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität) aktiv.

DIE 36. TEDDY AWARD VERLEIHUNG: DAS LINE-UP

Mit BRIX SCHAUMBURG, GEORGETTE DEE, RASHA NAHAS, ZSOMBOR BOBÁK, MICHAEL STÜTZ und der TEDDY JURY 2022

Wir sind sehr glücklich, den TEDDY AWARD in diesem Jahr wieder live in der Volksbühne Berlin verleihen zu können. Auf der grossen Bühne dieses grossartigen Theaters, dass in den letzten Jahren zu einer lieben Heimat für die TEDDY AWARD Verleihung und die anschliessende grösste und heisseste Party der Berlinale geworden ist. Wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass auch ein Virus uns nicht davon abhalten kann queeres Leben und queere Kreativität und Solidarität zu feiern. Mit dem 36. TEDDY AWARD wollen wir unseren Beitrag leisten und einen Regenbogen queerer Freude, Sichtbarkeit und Gemeinschaft mit euch teilen. Seid dabei und feiert mit uns, wenn am 18.02. ab 21 Uhr die TEDDY AWARDS live aus der Volksbühne Berlin auf TEDDYAWARD TV vergeben werden! Hier gehts zum Livestream.


Moderiert wird die 36. TEDDY AWARD Verleihung von:

BRIX SCHAUMBURG
„Die Welt braucht mehr Glitzer und weniger Schubladendenken.“

© Sven Serkis

Brix Schaumburg ist Deutschlands erster offiziell geouteter trans Schauspieler. Der mehrfache Award-Preisträger, Sänger und Speaker setzt sich aktiv mit Aufklärung und Sichtbarkeitsarbeit für mehr Akzeptanz ein. Wir schreiben das Jahr 2022 und sind fortschrittlicher denn je. Es gibt nichts, was es nicht gibt und doch sind in unserem Grundgesetz Art.3 queere Menschen nicht einmal erwähnt.  Brix kämpft für mehr Gerechtigkeit, Offenheit und Liebe für alle Menschen und hostet Diversity-Coachings für Unternehmen, um für mehr Bewusstsein im Umgang mit unseren Mitmenschen und unserer Sprache zu sorgen.


VERZAUBERT WERDEN WIR VON:

GEORGETTE DEE
„Deutschlands größte lebende Diseuse“ – Die Zeit

©Georgette Dee

Mit ihren Liedern durchstöbert Georgette Dee Leben und Liebe, flattert mit einem Hauch von Melancholie allen Facetten der Gefühle mal hinterher, mal vorneweg, schlängelt sich gekonnt mühsam durch jeden Beziehungsdschungel und webt Geschichten, in denen jeder nach eigener Lust und Laune herumirren kann. Man möchte kein Wort, keine Geste und keines der Lieder verpassen – Und am Flügel lässt der fabelhafte Terry Truck die Gedanken und Lieder wie beiläufig in musikalisch großartigen Bildern erscheinen

Große Gesten, leise Töne, spitze Bösartigkeiten, lässige Provokationen, ergreifende Chansons – wahre Diven können das.
Und Georgette Dee sowieso… 

UND:

RASHA NAHAS
„Nahas has the theatricality of Weimar cabaret with added violins and rockabilly.“ – The Guardian

©Sama Haddad

Die in Berlin lebende palästinensische Singer-Songwriterin Rasha Nahas (geboren und aufgewachsen in Haifa) steht seit langem für einen Sound, der sich nahtlos zwischen frühem Rock ‘n’ Roll und den gewagten Tönen des Free Jazz bewegt und durch ihre ganz besondere Art des Songwriting, Storytelling und der Performance auszeichnet. Rashas musikalische Projekte erforschen stets neue Gebiete; ihr besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Narrativ. Ihr Debütalbum ‘Desert’ bescherte ihr hervorragende Kritiken. Sie beschreibt darin ihre persönliche und politische Reise von Palästina nach Deutschland und zurück und war damit im Programm ‘Loose Ends’ von BBC Radio 4, im Spotify Podcast: Mic Check und in der 3sat Kulturzeit sowie in vielen weiteren Radio- und Fernsehsendungen in Europa und der arabischen Welt zu sehen und zu hören. Rasha ist auf vielen Festivals und Veranstaltungen auf der ganzen Welt aufgetreten – unter anderem auf dem Glastonbury Festival, der Palestine Music Expo und dem Sim Sao Paolo.  Im Juni 2022 erscheint ihr neues Album ‘Amrat’. Darin begibt sie sich auf eine Entdeckungsreise zu den Themen Heimat, Zugehörigkeit, Spiritualität, Freiheit und ihrer Muttersprache.

ÜBER DIE QUEEREN FILME DER 72. BERLINALE INFORMIERT UNS:

Zsombor Bobák im Gespräch mit der TEDDY Jury und Michael Stütz

© Frameline Film Festival, Vitek Orski, van_schwarzdorn

Zsombor Bobák ist seit 2018 im TEDDY Team und hat seitdem nahezu alle queeren Filme der Berlinale gesehen. Mit seinen einfühlsamen und kompetenten Interviews und Gesprächen mit den Regisseur:innen ermöglicht er uns jedes Jahr auf TEDDYAWARD TV einen tiefen Einblick in die Welt des queeren Kinos und der Macher:innen. Er hat einen M.A. in Konservierung und Präsentation von Bewegtbild an der Universität Amsterdam erworben und ist Doktorand an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Sein Forschungsgebiet sind queere Archivierungsmethoden, die die LGBTQ+-Geschichte Mittel- und Osteuropas erlebbar machen. Er beschäftigt sich leidenschaftlich mit queeren bewegten Bildern und hat vor kurzem begonnen, die produktive Verbindung von akademischer Forschung und Found-Footage-Filmemachen zu erforschen.

Michael Stütz ist Leiter der Sektion Panorama der Berlinale. Er wurde 1977 in Linz, Österreich, geboren und studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. Parallel arbeitete er für Filmproduktionen im Studio Babelsberg. Seit 2005 lebt und arbeitet er in Berlin. Nach einem Praktikum beim TEDDY wurde er 2006 Assistent des damaligen Panorama-Leiters Wieland Speck. In der Folge übernahm er in der Sektion Aufgaben von der Büroleitung bis zur Programmkoordination, Koordination des TEDDY AWARD und als Programmberater von Wieland Speck. Von Juli 2017 an war er als Kurator und Programmmanager des Panorama tätig, bis er 2020 die Leitung der Sektion übernahm.. Darüberhinaus war er bei zahlreichen anderen Festivals als Gastredner, Kurator oder Jurymitglied aktiv, darunter das Guadalajara International Film Festival, Crossing Europe, Mix Brazil oder das Tel Aviv International LGBT Film Festival.

DIE JURY DES 36. TEDDY AWARD

Faridah Gbadamosi hat in einer Vielzahl von Funktionen bei verschiedenen Filmfestivals und anderen Filmorganisationen gearbeitet, darunter das California Film Institute, Athena Film Festival, Tribeca, SIFF und viele andere. Neben ihrer Programmarbeit ist sie auch Vertriebsleiterin bei Open Your Eyes and Think MF, der Vertriebsabteilung von David Magdael & Associates, Beraterin für verschiedene Filmprojekte und freiberufliche Kulturkritikerin. Vor kurzem wurde sie zur künstlerischen Leiterin von Outfest ernannt und freut sich sehr darauf, die Zukunft der Organisation in ihrem 40 Jahr mitzugestalten. 

Pepe Ruiloba ist Filmprogrammer und -kritiker aus Mexiko-Stadt. Er arbeitete in der Produktion von Filmen und Werbespots, bevor er sechs Jahre lang beim Internationalen Filmfestival von Guadalajara als Programmgestalter und Koordinator des Premio Maguey tätig war, einer Wettbewerbssektion, die LGBTQ+-Filme vorstellt. Derzeit programmiert er den Queer-Strang des Raindance Film Festivals in London und die Árbol Rojo Film Exhibition im Südosten Mexikos. Er arbeitet auch als Drehbuchautor und Supervisor in der lokalen Produktionsfirma Studio Palíndromo und ist Filmkritiker für die Zeitung Reforma, eines der größten Printmedienunternehmen in Mexiko und Lateinamerika.

Joanna Ostrowska hat in Geisteswissenschaften promoviert und ist Dozentin am Lehrstuhl für Judaistik an der Jagielloński Universität (Krakau), für Gender Studies an der Universität Warschau und für polnisch-jüdische Studien am Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Sie forscht zum Thema der vergessenen Opfer des Holocaust und der queeren Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Sie ist Filmkritikerin, Mitglied des Auswahlkomitees für das Krakauer Filmfestival und Programmgestalterin des LGBT-Filmfestivals in Warschau. 

Robert Moussa ist Gründer und Leiter des Soura Film Festivals, einem in Berlin ansässigen queeren Filmfestival, das filmische Talente aus der Region Südwestasien und Nordafrika (SWANA) ins Rampenlicht rückt und 2019 gegründet wurde. Er schloss sein Studium an der American University of Beirut mit einem Bachelor in Massenkommunikation ab und zog dann nach Prag, um seiner Leidenschaft für Film an der FAMU nachzugehen. Er wurde als Jurymitglied für die 15. Ausgabe des Xposed Film Festivals ausgewählt.