Die TEDDY Preisträger*innen 2018

And the winner is… Die TEDDY AWARD Preisträger*innen 2018 stehen fest.

Best Feature Film

Tinta Bruta
By Marco Reolon, Filipe Matzembacher

Best Documentary Film

Bixa Travesty (Tranny Fag)
By Claudia Priscilla, Kiko Goifam


Best Short Film

Three Centimetres
By Lara Zeidan

DIE TEDDY Jury Award

Obscuro Barocco
By Evangelia Kranioti

L`Oreal TEDDY Newcomer Award

Retablo
By Alvaro Delgado Aparicio

TEDDY Readers` AWARD powered by Mannschaft Magazin

Las Herederas (The Heiresses)
By Marcelo Martinessi

TEDDY AWARD CEREMONY 2018

Für alle, die es in diesem Jahr nicht zum TEDDY AWARD geschafft haben: Hier findet ihr die Aufzeichung der Preisverleihung aus dem Haus der Festspiele Berlin ! Zu den Höhepunkten zählen, neben der Vergabe der TEDDY AWARDs, die Stellungnahme von Staatsminister Michael Roth, die Proklamation von Markus Pabst gegen jegliche Art vom Homophobie, Jack Woodheads umgedrehtes Klavierspiel, die Performance von Tim Kriegler und Dou Sienna sowie Linn da Quebrada’s atemberaubende Bühnenperformance.
Schaut rein, teilt, liked und habt Spass…

Sonntag Februar 25

Contra-Internet: Jubilee 2033

Director: Zach Blas,
USA/Great Britain 2018 29′, English, Spanish

Kino International, 16:00

Displaying jubilee_02.png

The Happy Prince

Director: Rupert Everett
Germany/Belgium/Italy 2017 105′, English, French, Italian

Friedrichstadt-Palast, 09:30

Displaying X_Rupert Everett © Wilhelm Moser.jpg

Las herederas (The Heiresses)

Director: Marcelo Martinessi
Paraguay/Uruguay/Germany/Brazil/Norway/ France 2018, 95′, Spanish

Haus der Berliner Festspiele, 19:00

Displaying lasherederas_02.jpg

Mes provinciales (A Paris Education)

Director: Jean Paul Civeyrac
France 2018 136′, French

CineStar 3, 20:15

Displaying Andranic Manet, Sophie Verbeeck © Moby Dick Films

River’s Edge

Director: Isao Yukisada
Japan 2018 118′, Japanese

Cubix 9, 14:30

Displaying Ryo Yoshizawa, Shuhei Uesugi © River’s Edge Film Partners, TAKARAJIMASHA : Kyoko Okazaki.jpg

Three Centimetres

Director: Lara Zeidan
Great Britain 2017 9′, Arabic

International, 16:00

Displaying Mira Choukeir, Melissa Dano © The London Film School : Pierfrancesco Cioffi.jpg

Tinta Bruta (Hard Paint)

Director: Marcio Reolon, Filipe Matzembacher
Brazil 2018
118′, Portuguese

CineStar 3, 17:45

Displaying Bruno Fernandes © Avante Filmes.jpg

Yours in Sisterhood

Director: Irene Lusztig
USA 2018 101′, English

Zoo Palast 2, 13:00

Displaying Yours_in_Sisterhood_cBerlinale.jpg

TEDDY TODAY: Freitag Februar 23

 

Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot

Director: Gus Van Sant
USA 2018 113′, English

Zoo Palast 1, 12:30

Displaying Joaquin Phoenix © 2018 AMAZON CONTENT SERVICES LLC_web_02.jpg

Evidentiary Bodies

Director: Barbara Hammer
USA 2018, 10′, Without dialogue

Akademie der Künste, 18:00

Displaying eventiary_bodies_01.jpg

Garbage

Director: Q
India 2018 105′, Hindi

Cubix7, 20:15

Displaying garbage_01.jpg

Hojoom (Invasion)

Director: Shahram Mokri
Iran 2017 102′, Farsi

Cubix 7, 22:30

Displaying © Abdolreza Nikou.jpg

Ludwig der Zweite, König von Bayern (Ludwig II of Bavaria)

Director: Wilhelm Dieterle
Germany 1930, 132′, German intertitles

Zeughauskino, 21:30

Displaying Wilhelm Dieterle, Theodor Loos Quelle: Deutsche Kinemathek Keine Freigabe für Social Media.jpg

Obscuro Barroco

Director: Evangelia Kranioti
France/Greece 2018 60′, Portuguese

Zoo Palast 2, 16:00

Displaying © Evangelia Kranioti 4.jpg

Para Aduma (Red Cow)

Director: Tsivia Barkai Yacov
Israel 2018 90′, Hebrew

CinemaxX 3. 13:30

Displaying Avigayil Koevary © Boaz Yehonatan Yacov.jpg

Shakedown

Director: Leilah Weinraub
USA 2018 82′, English

CineStar 7, 14:30

Displaying © Shakedown Film, LLC.jpg

T.R.A.P

Director: Manque La Banca
Argentina 2018 16′, Spanish

CinemaxX 3, 21:30

Displaying Teo Palvi, Antu La Banca c .jpg

Touch Me Not

Romania/Germany/Czech Republic/Bulgaria/
France 2018
Director: Adina Pintilie 125′, English, German

Friedrichstadt-Palast, 12:00

Displaying Laura Benson © Manekino Film, Rohfilm, Pink, Agitprop, Les Films de l'Etranger.jpg

Tuzdan kaide (The Pillar of Salt)

Director: Burak Çevik
Turkey 2018 70′, Turkish

CinemaxX 4, 22:00

Displaying X_Zinnure Türe, Dila Yumurtacı c Berlinale.jpg

TEDDY TODAY: Donnerstag Februar 22

Oh wie doch die Zeit verfliegt! Schon ist Donnerstag und wir gehen auf das finale Wochenende der Berlinale zu. Aber keine Angst, noch immer könnt ihr viele Prämieren mitnehmen und zwischen haufenweisen Filmvorstellungen umherhetzen, also bleibt am Ball!

Die Filme unserer heutigen Auswahl liegen über 80 Jahre auseinander und behandeln die Themen der mentalen Gesundheit und des physischen Körpers. Sowohl in ‚Ludwig der Zweite‘ als auch ‚Touch Me Not‘ werden Verwirrungen des Körpers und des Geistes in Augenschein genommen. In seinem ersten Film fiel Ludwig geistiger Verwirrung zum Opfer, in diesem zweiten jedoch werden wir Zeugen einer positiveren Aufarbeitung der menschlichen Psyche. Vielleicht ein Zeichen der Zeit?

Ludwig der Zweite, König von Bayern (Ludwig II of Bavaria)
Director: Wilhelm Dieterle
Germany, 1930, 132′, German intertitles

Screening: 19.00, CinemaxX 8

In seinen letzten Lebensjahren widmet sich der bayerische König Ludwig II. (1845-1886) ehrgeizigen künstlerischen Bauprojekten, die die Staatsfinanzen auf das Äußerste strapazieren. Zugleich flüchtet sich der menschenscheue Monarch auf seinen Schlössern immer mehr in eine Traumwelt. Sein Bruder ist in einer psychiatrischen Anstalt interniert, und schließlich wird auch Ludwig unter die Aufsicht des Psychiaters Dr. Gudden gestellt. Diesem Kuratel versucht er sich am Starnberger See zu entziehen … »Wenn den Oberen einer nicht passt, muss er weg …« Aus einer volksnahen Perspektive zeichnet die Geschichte des »Märchenkönigs« den Weg eines gebrochenen Charakters in die geistige Zerrüttung. In Wilhelm Dieterles Lesart befördern Hofschranzen und Beamte, der Thronfolger und die Ärzteschaft diese Entwicklung noch zusätzlich. Darum zog der sachlich gehaltene Film, der Ludwigs Faszination für nackte Männerkörper nicht unterschlägt, heftige Angriffe aus Bayern auf sich. Als die Berliner Zensurbehörden Eingriffe verweigerten, verhängte der Münchner Polizeipräsident ein Aufführungsverbot wegen »Gefährdung der öffentlichen Ordnung«.

Touch Me Not
Director: Adina Pintilie
Romania/Germany/Czech Republic/Bulgaria/France, 2018, 125′, English, German

Screening: 22.00, Berlinale Palast

Laura kann sich nicht berühren lassen. Sie schreckt zurück, wenn jemand sie anfasst oder ihre Hand ergreift. Sie sucht einen Therapeuten auf, bestellt sich einen Callboy, doch ihr Körper bleibt ein Panzer. In losen Szenenfolgen werden weitere Menschen auf der Suche nach Intimität begleitet. Christian, der mit vielen körperlichen Einschränkungen leben muss, spricht unbefangen von seinen Vorlieben, Abneigungen und über
sein Liebesleben mit der langjährigen Freundin. Das Paar besucht einen Workshop für Körperwahrnehmung. Menschen jeden Alters mit und ohne Behinderung nehmen daran teil. So auch Tudor, der mit seinem kahlen Kopf seltsam verletzlich wirkt und die verschiedenen Formen seines Begehrens erst noch finden und akzeptieren muss. Eine laborartige Atmosphäre und kühle Bilder helfen dem Zuschauer, sich von vorgefassten Meinungen und Vorstellungen von Intimität zu befreien. Der Film begibt sich auf eine emotionale Expedition, um die verschiedenen Facetten von Sexualität jenseits aller Tabus auszuleuchten. Dabei entwickelt jede Szene, unabhängig davon, ob die Situationen gespielt oder dokumentarisch sind, ihre eigene Wahrhaftigkeit.