Heute feiert ein queerer Film Premiere. Alle eure Favoriten laufen mehrfach und können auch heute in vielen Kinos geschaut werden.
INTERVIEWS:
Casi septiembre
Alejandra lebt auf dem Campingplatz neben den großen Hotels. Sie kümmert sich um ihre Geschwister, zieht um die Häuser und flirtet unverfänglich mit den Touristinnen – bis sie Amara begegnet. Eine Romanze entspinnt sich, die tiefer geht, als ihr lieb ist.
Alejandra lebt auf dem Campingplatz neben den großen Hotels. Sie kümmert sich um ihre Geschwister, zieht um die Häuser und flirtet unverfänglich mit den Touristinnen – bis sie Amara begegnet. Eine Romanze entspinnt sich, die tiefer geht, als ihr lieb ist.
Ihr fragt euch, welcher Film heute Premiere feiert und wo er läuft? Die Antworten gibt’s hier!
INTERVIEWS:
Dreamers
Eine nigerianische Migrantin wird in Großbritannien ohne Papiere erwischt und in ein Abschiebezentrum gebracht. Dort findet sie Gleichgesinnte und die Kraft, gegen das System zu kämpfen. Freiheit ist schwer zu erreichen, aber Liebe ist ewig.
João spielt die Hauptrolle in einem Biopic über Liberada, eine von der Inquisition verfolgte gender-nonkonforme Person. Als der Regisseur wegen einer mysteriösen Lähmung ausfällt, beschließt João, den Film Liberadas zu Ehren um jeden Preis zu beenden.
Daisy und Lila sind beste Freundinnen. Auf einer Hausparty in der Vorstadt fordern gegensätzliche Wünsche und schwierige Entscheidungen sie dazu heraus, ihren Platz in der Welt und ihre Bedeutung füreinander zu überdenken.
Fernab der Großstadt ist Janine so unwillkommen wie aufsehenerregend: queer, bordeauxrotes Haar, sinnliche Projektionsfläche. Jan Eilhardt bereist mit ihr die eigene Dorf-Vergangenheit, konfrontiert alte Wunden und unterwandert ein feindseliges Milieu.
Die introvertierte Weltraumprinzessin Saira muss ihren Heimatplaneten Clitopolis verlassen, um in einer inter-gay-laktischen Mission ihre gekidnappte Exfreundin zu befreien, die von den Straight White Maliens gefangen gehalten wird.
Die visionäre Komponistin und Performerin Meredith Monk trotzte feindseliger Kritik und wurde eine der größten Künstlerinnen ihrer Zeit. Im siebten Jahrzehnt ihres kreativen Schaffens überlegt sie, wie ihre einzigartige Arbeit ohne sie fortbestehen kann.
STARS handelt von den Nommo: außerirdische afro-hermaphroditische, anthro-amphibische Migrant*innen. Im Schweif des Films stecken eigenwillige Geschichten, aus dem Weltraum, übermittelt von den Dogon von Mali, erzählt durch Animation, Musik und Poesie.
Am Abend des 31. März 1943 stürzt der berühmte Songtexter Lorenz Hart in eine tiefe Lebenskrise, als ein ehemaliger Partner, der Komponist Richard Rodgers, in der Bar Scardi’s mit der Uraufführung seines Musicals „Oklahoma!“ einen überwältigenden Erfolg feiert.
Regie: Joy Gharoro-Akpojotor Großbritannien, 2025, 79′
Eine nigerianische Migrantin wird in Großbritannien ohne Papiere erwischt und in ein Abschiebezentrum gebracht. Dort findet sie Gleichgesinnte und die Kraft, gegen das System zu kämpfen. Freiheit ist schwer zu erreichen, aber Liebe ist ewig.
João spielt die Hauptrolle in einem Biopic über Liberada, eine von der Inquisition verfolgte gender-nonkonforme Person. Als der Regisseur wegen einer mysteriösen Lähmung ausfällt, beschließt João, den Film Liberadas zu Ehren um jeden Preis zu beenden.
Daisy und Lila sind beste Freundinnen. Auf einer Hausparty in der Vorstadt fordern gegensätzliche Wünsche und schwierige Entscheidungen sie dazu heraus, ihren Platz in der Welt und ihre Bedeutung füreinander zu überdenken.
Fernab der Großstadt ist Janine so unwillkommen wie aufsehenerregend: queer, bordeauxrotes Haar, sinnliche Projektionsfläche. Jan Eilhardt bereist mit ihr die eigene Dorf-Vergangenheit, konfrontiert alte Wunden und unterwandert ein feindseliges Milieu.
Regie: Leela Varghese, Emma Hough Hobbs Australien, 2025, 86′
Die introvertierte Weltraumprinzessin Saira muss ihren Heimatplaneten Clitopolis verlassen, um in einer inter-gay-laktischen Mission ihre gekidnappte Exfreundin zu befreien, die von den Straight White Maliens gefangen gehalten wird.
Regie: Billy Shebar, David Roberts USA, Deutschland, Frankreich, 2025, 94 ‚
Die visionäre Komponistin und Performerin Meredith Monk trotzte feindseliger Kritik und wurde eine der größten Künstlerinnen ihrer Zeit. Im siebten Jahrzehnt ihres kreativen Schaffens überlegt sie, wie ihre einzigartige Arbeit ohne sie fortbestehen kann.
In Pidikwe verbinden indigene Frauen verschiedener Generationen traditionellen und zeitgenössischen Tanz. Ein audiovisueller Sog entsteht, der die Grenze zwischen Film und Performance verschwimmen lässt – irgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft.
STARS handelt von den Nommo: außerirdische afro-hermaphroditische, anthro-amphibische Migrant*innen. Im Schweif des Films stecken eigenwillige Geschichten, aus dem Weltraum, übermittelt von den Dogon von Mali, erzählt durch Animation, Musik und Poesie.
In einer Welt, in der Ex-Partner*innen nach der Trennung einen ausgewählten Körperteil miteinander tauschen müssen, entdeckt eine Person ihr ehemaliges Ohr an einer anderen wieder. Eine Reise Richtung Selbstakzeptanz beginnt.
Heute werden sechs queere Filme auf der 75. Berlinale erstmals gezeigt! Zudem haben wir eine Reihe von Interviews für euch, die interessante Hintergrundinformationen zur Entstehung der Filme liefern.
INTERVIEWS:
Batim
In den 1990ern als Kind aus der Sowjetunion nach Israel gekommen, non-binär und von Erinnerungen geplagt, besucht Sasha die einst bewohnten Häuser. Eine Meditation in Schwarz-Weiß über das Zuhausesein in einem Haus, einem Körper, in der Zeit.
Damit die jungen Menschen ungestört ihre Produktivität steigern können, werden alte in Seniorenkolonien untergebracht. Die 77-jährige Tereza weigert sich, das zu akzeptieren, und begibt sich auf eine schicksalhafte Reise durchs Amazonasgebiet.
LGTB sein wird im mehrheitlich muslimischen Malaysia kriminalisiert. Transmann Faris und seine Band spielen trotzdem Konzerte, reisen und demonstrieren. Ein dokumentarisches Porträt mutiger Menschen, humorvoller Freundschaft und des Spirit of Punk.
Markos Leben gerät aus den Fugen, als seine Jugendliebe Slaven zur Beerdigung seines Vaters ins Dorf zurückkehrt und ihre verbotene Liebschaft wieder aufflammt. Das Dorf steht kurz vor einer Überschwemmung und Marko muss eine Entscheidung treffen.
In den 1990ern als Kind aus der Sowjetunion nach Israel gekommen, non-binär und von Erinnerungen geplagt, besucht Sasha die einst bewohnten Häuser. Eine Meditation in Schwarz-Weiß über das Zuhausesein in einem Haus, einem Körper, in der Zeit.
Regie: Shatara Michelle Ford USA, Taiwan, Großbritannien, 2024, 128′
Drei queere Schwarze Frauen in den Dreißigern unternehmen einen Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA. Sie suchen ihre Freundin, die verschwunden zu sein scheint.
1970er-Jahre. Die jugendliche Ausreißerin Jeanne verfällt dem Zauber von Cristina, dem geheimnisvollen Star des Films Die Schneekönigin, der in dem Studio gedreht wird, in dem Jeanne Unterschlupf gefunden hat.
Eine amerikanische Filmcrew reist für eine Medienagentur nach Argentinien, um einen Musiker mit Potenzial zu treffen. Doch als sie feststellen, dass sie im falschen Land gelandet sind, beschließen sie, vor Ort Leute anzuheuern und selbst einen Trend zu kreieren.
Regie: Gabriel Mascaro Brasilien, Chile, Mexiko, Niederlande, 2025, 86′
Damit die jungen Menschen ungestört ihre Produktivität steigern können, werden alte in Seniorenkolonien untergebracht. Die 77-jährige Tereza weigert sich, das zu akzeptieren, und begibt sich auf eine schicksalhafte Reise durchs Amazonasgebiet.
Regie: Yihwen Chen Indonesien, Malaysia, 2025, 88′
LGTB sein wird im mehrheitlich muslimischen Malaysia kriminalisiert. Transmann Faris und seine Band spielen trotzdem Konzerte, reisen und demonstrieren. Ein dokumentarisches Porträt mutiger Menschen, humorvoller Freundschaft und des Spirit of Punk.
Markos Leben gerät aus den Fugen, als seine Jugendliebe Slaven zur Beerdigung seines Vaters ins Dorf zurückkehrt und ihre verbotene Liebschaft wieder aufflammt. Das Dorf steht kurz vor einer Überschwemmung und Marko muss eine Entscheidung treffen.