Heute warten zwei aufregende Premieren auf euch! Welcher Film wird wohl euer neuer Favorit?
INTERVIEWS:
Lloyd Wong, Unfinished
In den 1990ern begann der chinesisch-kanadische Künstler Lloyd Wong eine Videoarbeit über sein Leben mit HIV. Sie blieb unvollendet. 30 Jahre nach seinem Tod entdeckt und bearbeitet die Filmemacherin Lesley Loksi Chan das Material.
Frisch aus dem Gefängnis entlassen, landet Pua direkt in der Gangsterwelt. Als es endlich zum lang ersehnten Wiedersehen mit seinem früheren Zellengenossen Mi-ji kommt, werden Puas Erwartungen enttäuscht. Beide müssen bald schwierige Entscheidungen treffen.
In den 1990ern begann der chinesisch-kanadische Künstler Lloyd Wong eine Videoarbeit über sein Leben mit HIV. Sie blieb unvollendet. 30 Jahre nach seinem Tod entdeckt und bearbeitet die Filmemacherin Lesley Loksi Chan das Material.
Frisch aus dem Gefängnis entlassen, landet Pua direkt in der Gangsterwelt. Als es endlich zum lang ersehnten Wiedersehen mit seinem früheren Zellengenossen Mi-ji kommt, werden Puas Erwartungen enttäuscht. Beide müssen bald schwierige Entscheidungen treffen.
Heute werden sechs queere Filme auf der 75. Berlinale erstmals gezeigt! Zudem haben wir eine Reihe von Interviews für euch, die interessante Hintergrundinformationen zur Entstehung der Filme liefern.
INTERVIEWS:
Batim
In den 1990ern als Kind aus der Sowjetunion nach Israel gekommen, non-binär und von Erinnerungen geplagt, besucht Sasha die einst bewohnten Häuser. Eine Meditation in Schwarz-Weiß über das Zuhausesein in einem Haus, einem Körper, in der Zeit.
Damit die jungen Menschen ungestört ihre Produktivität steigern können, werden alte in Seniorenkolonien untergebracht. Die 77-jährige Tereza weigert sich, das zu akzeptieren, und begibt sich auf eine schicksalhafte Reise durchs Amazonasgebiet.
LGTB sein wird im mehrheitlich muslimischen Malaysia kriminalisiert. Transmann Faris und seine Band spielen trotzdem Konzerte, reisen und demonstrieren. Ein dokumentarisches Porträt mutiger Menschen, humorvoller Freundschaft und des Spirit of Punk.
Markos Leben gerät aus den Fugen, als seine Jugendliebe Slaven zur Beerdigung seines Vaters ins Dorf zurückkehrt und ihre verbotene Liebschaft wieder aufflammt. Das Dorf steht kurz vor einer Überschwemmung und Marko muss eine Entscheidung treffen.
In den 1990ern als Kind aus der Sowjetunion nach Israel gekommen, non-binär und von Erinnerungen geplagt, besucht Sasha die einst bewohnten Häuser. Eine Meditation in Schwarz-Weiß über das Zuhausesein in einem Haus, einem Körper, in der Zeit.
Regie: Shatara Michelle Ford USA, Taiwan, Großbritannien, 2024, 128′
Drei queere Schwarze Frauen in den Dreißigern unternehmen einen Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA. Sie suchen ihre Freundin, die verschwunden zu sein scheint.
1970er-Jahre. Die jugendliche Ausreißerin Jeanne verfällt dem Zauber von Cristina, dem geheimnisvollen Star des Films Die Schneekönigin, der in dem Studio gedreht wird, in dem Jeanne Unterschlupf gefunden hat.
Eine amerikanische Filmcrew reist für eine Medienagentur nach Argentinien, um einen Musiker mit Potenzial zu treffen. Doch als sie feststellen, dass sie im falschen Land gelandet sind, beschließen sie, vor Ort Leute anzuheuern und selbst einen Trend zu kreieren.
Regie: Gabriel Mascaro Brasilien, Chile, Mexiko, Niederlande, 2025, 86′
Damit die jungen Menschen ungestört ihre Produktivität steigern können, werden alte in Seniorenkolonien untergebracht. Die 77-jährige Tereza weigert sich, das zu akzeptieren, und begibt sich auf eine schicksalhafte Reise durchs Amazonasgebiet.
Regie: Yihwen Chen Indonesien, Malaysia, 2025, 88′
LGTB sein wird im mehrheitlich muslimischen Malaysia kriminalisiert. Transmann Faris und seine Band spielen trotzdem Konzerte, reisen und demonstrieren. Ein dokumentarisches Porträt mutiger Menschen, humorvoller Freundschaft und des Spirit of Punk.
Markos Leben gerät aus den Fugen, als seine Jugendliebe Slaven zur Beerdigung seines Vaters ins Dorf zurückkehrt und ihre verbotene Liebschaft wieder aufflammt. Das Dorf steht kurz vor einer Überschwemmung und Marko muss eine Entscheidung treffen.
Der dritte Tag der Berlinale ist da und bringt gleich eine Reihe spannender TEDDY-Filme mit sich. Heute feiern sieben Filme Premiere!
INTERVIEWS:
Le Rendez-vous de l’été
Paris während der Olympischen Spiele 2024: Blandine (30) reist aus der Normandie an, um die Schwimmwettbewerbe zu verfolgen. Verwirrt von dem ungewohnten Trubel in der Stadt, muss sich Blandine durch das Chaos und ein unerwartetes Wiedersehen kämpfen.
Ein schwuler Mann imitiert Männer, mit denen er Sex hat, und bringt diese neue Persona jeweils mit in sein nächstes Sex-Date. Nur indem er vorgibt, ein anderer zu sein, ist er ganz bei sich.
Rosa von Praunheim ist die satanische Sau, verkörpert von dem schamlosen Schauspieler Armin Dallapiccola. Ein poetischer Abriss über Leben und Tod, mit penetranten Fans, dem lieben Gott, Liebhabern und Rosas entsetzter Mutter.
Der junge Lehrer Ari kündigt seinen Job und wird von seinem Vater aus dem Haus geworfen. Verloren und allein, sucht er den Kontakt zu alten Freund*innen. Das löst eine Reise zur Selbsterkenntnis aus.
Regie: Liryc Dela Cruz Italien, Philippinen, 2025, 75′
Drei philippinische Geschwister, alle Hausangestellte in Italien, treffen sich in der Villa, die eine der Schwestern geerbt hat. Gemeinsame Erinnerungen und verdrängte Kränkungen stehen im Raum und stellen ihre zerbrechliche Beziehung auf die Probe.
Paris während der Olympischen Spiele 2024: Blandine (30) reist aus der Normandie an, um die Schwimmwettbewerbe zu verfolgen. Verwirrt von dem ungewohnten Trubel in der Stadt, muss sich Blandine durch das Chaos und ein unerwartetes Wiedersehen kämpfen.
Ein schwuler Mann imitiert Männer, mit denen er Sex hat, und bringt diese neue Persona jeweils mit in sein nächstes Sex-Date. Nur indem er vorgibt, ein anderer zu sein, ist er ganz bei sich.
Rosa von Praunheim ist die satanische Sau, verkörpert von dem schamlosen Schauspieler Armin Dallapiccola. Ein poetischer Abriss über Leben und Tod, mit penetranten Fans, dem lieben Gott, Liebhabern und Rosas entsetzter Mutter.
Exzentrisch ist diese die taiwanesische TV-Kultur der 1970er-Jahre aufgreifende Spektakel-Persiflage von Su Hui-yu, in der roller-skating Hitler mit Stalin und Mao mit Chiang Kai-shek tanzt. Eine Revue der Diktatoren, im Bund mit dem Entertainment.
Dokumentarische Form über sechs trans Frauen und ihren Alltag im Madrid der 1980er-Jahre. Freimütig berichten sie von ihren Erfahrungen als Performerinnen und Prostituierte, mit sozialer Ausgrenzung und repressiven Gesetzen auch nach der Franco-Diktatur.