Die Mehrheit der deutschen Gesellschaft hat in den letzten Wochen und Monaten demonstriert, dass sie sich ein weltoffenes, tolerantes Zusammenleben und bereit ist, Hunderttausende von Flüchtlingen aufzunehmen.
Gleichzeitig wurde aber auch immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit Personen umgehen, die eben dies nicht wollen. Menschen, die sich aufgrund von Furcht, Unwissen oder im schlimmsten Fall Hass gegen eine offene Gesellschaft stellen. Ganz allgemein: Wie sollte nun aber diese Gesellschaft mit derartigen Formen von Ablehnung, Diskriminierung, Intoleranz und auch Homophobie, also sowohl mit körperlicher Gewalt als auch mit verbaler Gewalt, umgehen?
Hierzu sprachen wir mit TEDDY AWARD Förderer Harald Christ. Er engagiert sich seit vielen Jahren u.a. im Bereich der internationalen humanitären Hilfe, als Kurator und Förderer bei der Deutschen Aids-Stiftung und als Förderer bei verschiedenen Diversity-Veranstaltungen wie dem TEDDY AWARD.
Frage 5: Deutschland hat Ghana und Senegal zu sicheren Herkunftsländernm erklärt, obwohl LGBTIQ-Personen verfolgt werden.
Wie kann dagegen vorgegangen werden ?
Frage 6: Welchen Beitrag können Medien wie Filme, Literatur und Musik im Kampf gegen Intoleranz und Ablehnung liefern ?
Links:
LGBT-Flüchtlinge in Deutschland: Der lange Weg, bist sie wirklich angekommen sind
Unterstützung von homosexuellen und transgeschlechtlichen Flüchtlingen
Das Leid der homosexuellen Flüchtlinge
LGBT-Flüchtlinge in Deutschland erwartet Homophobie, Bürokratie und Isolation
Hilfe für queere Flüchtlinge
Hass auf homosexuelle Flüchtlinge – „Wir müssen die Gesellschaft von diesen Bazillen reinigen“