Hallo ihr lieben Filmliebhaber! Ich hoffe ihr habt die Berlinale bisher gut überstanden, interessante Menschen getroffen, inspirierende Filme geschaut und dabei viel Kaffee getrunken. Die Vorbereitungen für die TEDDY Preisverleihung morgen Abend laufen auf Hochtouren und wir sind voll bepackt mit Vorfreude.
Ansonsten haben wir heute mal wieder Diversity Talks, bei denen ihr unbedingt vorbei schauen solltet! Heute werden wir uns ab 11 Uhr mit den Filmemachern Neil Triffet und Lia Hietala, deren Filme „EMO The Musical“ und „Min Homosyster“ auf der diesjährigen Queer-List vertreten sind, über das Thema „Queer for the Kids“ unterhalten. Ab 14 Uhr nähern wir uns der queeren Geschischtsschreibung mit den Filmemachern Andrea Weiss („Bones of Contention“) und Jochen Hick („Mein wunderbares West-Berlin“).
Wo? Im BRLO Brwhouse am U-Bhf-Gleisdreieck, Schöneberger Straße 16. Leute, es wird hoch interessant, kommt unbedingt vorbei! Unten findet ihr wie immer das queere Programm für heute!
Bones of Contention
Bones of Contention
USA 2017
75′
Director: Andrea Weiss
Kilometerlang säumen ungekennzeichnete Massengräber Spaniens Landstraßen, in denen über 120.000 Opfer des Franco-Regimes verschüttet liegen. Unter ihnen ist auch der weltberühmte spanische Schriftsteller Federico García Lorca, der in den ersten Tagen des Spanischen Bürgerkriegs von Faschisten erschossen wurde. Das Rätsel um den Verbleib seiner sterblichen Überreste macht ihn zur Symbolfigur im Bemühen um das Erinnern und Aufdecken verborgener Schicksale von Schwulen und Lesben unter Franco, die weit über das Ende der Diktatur hinaus gewaltsamen Repressionen ausgesetzt waren. Spanien, das heute im Umgang mit Homosexualität zu den fortschrittlichsten Ländern gehört, verweigert nach wie vor eine umfassende strafrechtliche Aufarbeitung seiner dunklen Vergangenheit. Einfühlsam verschafft Andrea Weiss Francos Opfern aus der LGBTIQ*- Community Gehör. Der Film zeigt ihre Lebensgeschichten im Kampf um Aufklärung, Gerechtigkeit und Menschenrechte sowie den anhaltenden Streit um eine würdige Neubestattung der verschwundenen Ermordeten. Beeindruckendes Archivmaterial dokumentiert die verdrängte historische Realität, die in Lorcas Dichtungen und Musik schmerzvollen Widerhall findet
16.02. / 22:30 CineStar 7
Casting
Casting
Germany 2017
91′,
Director: Nicolas Wackerbarth
Für ihren ersten Fernsehfilm – ein Remake von Fassbinders Die bitteren Tränen der Petra von Kant – sucht Regisseurin Vera die Idealbesetzung. Doch kurz vor dem ersten Drehtag und nach zahlreichen Castings hat sie die Hauptrolle immer noch nicht gefunden. Während Produzent und Team an Vera verzweifeln, freut sich Gerwin über die Mehrarbeit. Denn er verdient sein Geld als Proben-Anspielpartner und spricht Dialogsätze für die prominenten Bewerberinnen ein. Als der männliche Hauptdarsteller plötzlich abspringt, wittert Gerwin seine Chance. Regisseur Nicolas Wackerbarth trifft Fassbinders Vorlage in ihrem vielschichtigen Wesen und schafft gleichzeitig ein ganz eigenes, tiefgründiges Werk. Casting wirft einen schonungslosen Blick in die Abgründe menschlicher Beziehungen, die gesteuert sind durch Macht, Leidenschaft und Verzweiflung. Doch ganz nebenbei fördert Wackerbarth auch bittere Wahrheiten über Kräfteverhältnisse und Abhängigkeiten in der deutschen Fernsehbranche zu Tage. Casting ist ein ebenso kluger wie unterhaltsamer Film, geprägt durch spannende Wendepunkte, Humor – und das atemberaubende Schauspiel eines virtuosen Ensembles.
16.02. / 20:00 Colosseum 1
Chavela
Chavela
USA 2017
90′,
Director: Catherine Gund, Daresha KyiHauptsächlich durch die Darbietung traditioneller, ursprünglich von Männern vorgetragener Rancheras wurde die Sängerin Chavela Vargas erst in Mexiko und später weltweit bekannt. Die Lieder, die meist von unerfüllter Liebe zu Frauen, Weltschmerz und Einsamkeit handeln, trug sie mit einem einzigartigen Gefühl für Rhythmik und markant-rauer, zugleich verletzlicher Stimme vor. Ihr burschikoses Auftreten und der Poncho machten sie unverwechselbar. In Acapulco, in den 1960er-Jahren Treffpunkt für Prominenz aus Politik und Kultur, verkehrte sie mit zahlreichen Berühmtheiten und verdrehte mit ihrem Charme und ihrer auffallenden Schönheit Frida Kahlo oder Ava Gardner den Kopf. Nach einer 13-jährigen, dem intensiven Alkoholgenuss geschuldeten Auftrittspause wurde sie Anfang der 1990er-Jahre wiederentdeckt. Sie hatte ein beeindruckendes Comeback und war Muse von Künstlern und Regisseuren wie Pedro Almodóvar. Aus teils unveröffentlichtem Material und Interviews mit Chavela selbst, ihren Weggefährten, Kolleginnen und Partnerinnen entstand ein liebevolles Porträt der charismatischen und zeitlebens offen lesbisch lebenden Ausnahmekünstlerin, die 2012 im Alter von 93 Jahren starb.
16.02. / 22:30 CinemaxX 7
Fluidø
Fluidø
Germany 2017
80′
Director: Shu Lea Cheang
Im Jahr 2060 ist die Welt von Aids befreit. Allerdings sind bei einigen Menschen die HI-Viren zu einem Gen mutiert, aus dem sich eine Droge gewinnen lässt, die zum Rauschmittel des 21. Jahrhunderts geworden ist. Eine Geheimpolizei versucht mithilfe virtuell unterstützter Direktkontrollen zu ermitteln, wer Träger*in dieses Gens ist. Währenddessen müssen anderenorts junge Männer an ein Kabelsystem gefesselt Sperma für die Gewinnung marktbeherrschender Pharmazeutika produzieren. Die in Taiwan geborene Multimediakünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang hat in Berlin einen dystopischen Science-Fiction gedreht, bei dem es um die Macht von Körperflüssigkeiten und um deren Gewinnung geht. In Form einer orgiastischen Oper inszeniert sie einen atemlosen Reigen aus Körpern, Sekreten, Performances und sexuellen Akten, die oft im Dienste einer übergeordneten Ökonomie stehen. Ein über weite Strecken experimentelles und ungewöhnliches, auf konsequente Art parapornografisches Drama, in dem die Grenzen zwischen den Geschlechtern sowie zwischen homo-, hetero-, bi, trans- oder intersexuell kontinuierlich verschwimmen.
16.02. / 22:45 Cubix 7
16.02. / 22:45 Cubix 8
God’s Own Country
God’s Own Country
Great Britain 2017
104′
Director: Francis Lee
Der junge Johnny bewirtschaftet die Farm seines kranken Vaters im englischen Yorkshire. Die Kommunikation zwischen Vater und Sohn ist den widrigen Lebens- und Arbeitsumständen angepasst: Knapp und rau werden meist Worte der Kritik oder Bevormundung an den Sohn gerichtet. Die Großmutter leistet stoisch ihren Teil. Frustriert geht der isolierte Johnny seinem harten Tagesgeschäft nach, hat unverbindlichen Sex mit Männern oder betrinkt sich im lokalen Pub, um seinem Alltag zu entfliehen. Als im Frühjahr der gleichaltrige Gheorghe aus Rumänien als Aushilfe für die Saison anheuert, begegnet Johnny dem Fremden zunächst mit Misstrauen. Die anfänglichen Spannungen zwischen den Männern weichen jedoch bald einer intensiven Beziehung, die Johnny neue Perspektiven eröffnet, ihn aber auch vor weitere Herausforderungen stellt. Francis Lee zeigt in seinem Langfilmdebüt den entbehrungsreichen Farm-Alltag in authentischen Bildern. Er konzentriert sich dabei auf Blicke und Gesten seiner Charaktere und ihre unmittelbare Körperlichkeit. Die archaische Landschaft von „God’s Own Country“, wie die Einheimischen die ehemalige Grafschaft nennen, wird zum Spiegelbild innerer Tumulte.
16.02. / 20:15 Cubix 7
16.02. / 20:15 Cubix 8
I Am Not Your Negro
I Am Not Your Negro
France/USA/Belgium/Switzerland 2016
93′
Director: Raoul Peck
Im Juni 1979 beginnt der bedeutende US-Autor James Baldwin seinen letzten, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“. Mit persönlichen Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer schreibt er die Geschichte Amerikas neu. Raoul Peck inszeniert die 30 bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten mit einer fulminanten Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten-Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart, Baldwins kompliziertes Verhältnis zur Black-Power-Bewegung, den paranoiden Blick eines FBI-Berichts auf dessen Homosexualität. Ein prägnanter und verstörender Essay über die bis heute vom Mainstream weitgehend ausgeblendete Wirklichkeit schwarzer Amerikaner. Samuel L. Jacksons Stimme verleiht der poetisch-meditativen Sprache Baldwins einen angemessenen Ausdruck.
16.02. / 11:00 CineStar 7
Karera ga Honki de Amu toki wa
Close-Knit
Japan 2017
127′
Director: Naoko Ogigami
Cast: Toma Ikuta, Rinka Kakihara, Kenta Kiritani
Die elfjährige Tomo ist auf sich allein gestellt. In der Spüle stapelt sich das dreckige Geschirr und zu essen gibt es wieder einmal nur Onigiri aus dem Supermarkt, denn Tomos alleinerziehende Mutter kommt meistens spät und betrunken nach Hause. Als sie ihre Tochter eines Tages ganz verlässt, ist das Mädchen auf die Hilfe seines Onkels angewiesen, der Tomo bei sich und seiner Freundin Rinko aufnimmt. Bei ihrer ersten Begegnung ist das Erstaunen groß: Rinko ist eine Transfrau, die sich sofort fürsorglich um Tomo kümmert und ihr nicht nur liebevoll zubereitete Speisen anbietet, sondern auch ein neues Zuhause für sie schafft. Doch bald bekommt die Idylle erste Risse. Wie schon in ihrem letzten Film Rentaneko (Panorama 2012) erzählt die japanische Regisseurin Naoko Ogigami von Wegen aus der Einsamkeit, die im Fall von Tomo und ihrer neuen Familie mit menschlicher Wärme, gutem Essen und dem Stricken als symbolischem Akt beschrieben werden. In ruhigen, konzentrierten Bildern zeigt der Film die Selbstverständlichkeit nicht-normativer Sexualität und den Wert von Familien, die nicht von Konventionen, sondern durch Fürsorge und Liebe definiert werden.
16.02. / 10:00 CinemaxX 7
Kometen
The Comet
Sweden 2016
11′
Director: Victor Lindgren
Cast: Abdi Aziis
Das Meer. Hohe Wellen. Dunkles Wasser. Ein Grenzzaun, hinter dem sich zwei Männer verstecken. Ihre Flucht beginnt. Nur einer von ihnen wird Schweden erreichen. Abdi Aziis, der einen der beiden spielt, ist selbst von Somalia nach Schweden geflohen, um der Unterdrückung und Verfolgung von schwulen Männern zu entkommen. „Er ist unser Komet“, sagt Regisseur Victor Lindgren, dem es gelingt, in wenigen ausgewählten Situationen die Strapazen, den tiefen Abgrund, das Ankommen und die Einsamkeit der Flüchtenden wiederzugeben. Die beiden Männer liegen nebeneinander auf der Bank, einen Arm über dem Bauch des anderen – ein Bild für ihre Vertrautheit, ihre geteilte Erfahrung. Schon im nächsten Moment ist all das verloren. Für immer. Wie kann das Leben weitergehen? Für seinen Film Ta av mig wurde Victor Lindgren 2013 mit dem TEDDY Award für den Besten Kurzlm bei der Berlinale ausgezeichnet.
16.02. / 16:00 CinemaxX 5
16.02. / 21:30 City Kino Wedding
Min Homosyster
My Gay Sister
Sweden/Norway 2017
15′
Director: Lia Hietala
Cast: Juliette Safavi, Tina Pourdavoy, Erika A. Coleman
Cleo ist zehn Jahre alt und ihr Kopf ist voller Fragen: Woran merke ich, dass ich in jemanden verliebt bin? Woher weiß ich, ob ich lieber Jungs oder Mädchen mag? Seit ihre ältere Schwester eine feste Freundin hat, erwachen in Cleo bisher unbekannte Gefühle. Bei einem Ausflug in die norwegischen Fjorde nähert sie sich dem verliebten Pärchen vertrauensvoll auf der Suche nach Antworten – und erhält wertvolle Tipps!
16.02. / 14:00 CinemaxX 1
La prima sueca
Swedish Cousin
Argentina 2016
20′
Director: Inés María Barrionuevo, Agustina San Martín
Cast: María Paula Mattio, Cecilia Valenzuela Gioia, Ámbar Taborda Ceballos, Nazarena García
Nicht mehr lang bis zu Catas 15. Geburtstag! Mit jedem Tag wird sie nervöser, alles missfällt ihr, das Kleid, die Ausgelassenheit ihrer Freundinnen. Auch die besonnene und zurückhaltende Cousine aus Schweden stört nur. Doch langsam weicht Catas Trübsinn einer zaghaften Annäherung. In einer sinnlichen Beobachtung fangen die beiden Regisseurinnen behutsam jugendliche Gefühlswallungen und Irritationen ein.
16.02. / 14:00 HAU Hebbel am Ufer (HAU1)
16.02. / 17:00 CinemaxX 1
Ri Chang Dui Hua
Small Talk
Taiwan 2016
88′
Director: Hui-chen Huang
Anu ist ein Tomboy. Zwar wurde sie, wie im Taiwan der 1970er-Jahre üblich, früh verheiratet und bekam zwei Kinder, ließ sich jedoch bald von ihrem gewalttätigen Mann scheiden und zog die Töchter alleine auf. Seitdem hatte sie ausschließlich Beziehungen zu Frauen, die wie sie ihren Lebensunterhalt als Seelenbegleiterinnen bei Beerdigungen verdienen. Eine ihrer Töchter ist die Filmemacherin Hui-chen Huang. Zweifel an der Bedingungslosigkeit von Mutterliebe sind in der chinesischen Kultur Tabu, doch genau die macht Huang zum Thema des intimen Porträts. Gemeinsam begeben sich Mutter und Tochter auf eine Reise in die Vergangenheit und Anu wird mit Fragen konfrontiert, die die Tochter seit Jahren quälen. In langen Einstellungen werden Themen wie Vertrauen, Missbrauch und Mitwisserschaft behandelt, sie münden jedoch fast immer in einer schmerzhaften Sprachlosigkeit. Die Tiefe des abgebildeten Raumes durch Schärfenverlagerungen auslotend, versucht die Regisseurin, sich ihrer Mutter in Gesprächen mit deren Geschwistern und Ex-Liebhaberinnen anzunähern, und zeichnet nebenbei ein Bild der sich wandelnden Lebenssituation von Frauen dreier Generationen in Taiwan.
16.02. / 20:00 CineStar 7
Strong Island
Strong Island
USA/Denmark 2017
107′
Director: Yance Ford
Sie werde keine weiteren Aussagen zum Mord an William Ford machen und stehe auch für den Dokumentarfilm nicht zur Verfügung, sagt die Staatsanwältin zu Beginn des Films am Telefon zu Yance Ford. William war Yance Fords Bruder; seine Ermordung 1992 hat die Familie in eine Schockstarre versetzt. Nicht nur weil der junge Afro-Amerikaner von einem weißen Automechaniker aus offenbar nichtigem Anlass erschossen wurde, sondern auch wegen dem, was folgte. Mit subjektiver Kamera schildert Ford die Geschichte einer schwarzen Mittelschichtfamilie in einem Amerika, das nach wie vor von Ungerechtigkeit und Rassismus bestimmt ist. Er legt ein filmisches Puzzle an, bei dem sich die einzelnen Teile nicht zusammenfügen können. In einer Verbindung aus persönlichem Essay, detektivischer Suche und dokumentarischen Interviews mit Angehörigen und Freunden zeigt er das private und politische Stimmungsbild eines Landes von Ungleichen zu Zeiten Obamas. Konzentriert und oft in minimalistischer Formensprache erzählt Ford von der schwelenden Wut, der Trauerarbeit, von seinem eigenen Coming-out als Transgender – und von der Relativität von Chancengleichheit.
16.02. / 17:15 CineStar 3
Vênus – Filó a fadinha lésbica
Venus – Filly the lesbian little fairy
Brazil 2017
6′
Director: Sávio Leite
Cast: Helena Ignez
Filly, die lesbische Fee, verführt in diesem animierten Märchen tagsüber als Junge verkleidet mit inken Fingern die Frauenwelt. Doch nachts passiert etwas Ungewöhnliches, und bald steht im Whatsit Village die halbe Dorfgemeinde ungeduldig Schlange.
16.02. / 22:45 Cubix 7
16.02. / 22:45 Cubix 8
Weirdos
Weirdos
Canada 2016
84′
Director: Bruce McDonald
Cast: Dylan Authors, Julia Sarah Stone, Molly Parker, Allan Hawco
„Ich bin ein Weirdo.“ · „Liebling. Sie ist auch ein Weirdo. Wir alle sind Weirdos. Gerade darum sind wir doch so großartig.“ In lakonischen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt Bruce McDonald die humorvolle Geschichte der zwei jugendlichen Ausreißer Kit und Alice. Am Vorabend des amerikanischen Bicentennials 1976 begleitet der Film die beiden Anhalter auf einer turbulenten Reise durch die atemberaubende Landschaft der kanadischen Ostküste, getrieben vom Soundtrack dieser Tage. Kit sucht ein neues Leben in der Künstlerkommune seiner mondänen, aber labilen Mutter, Alice macht keinen Hehl aus ihren romantischen Sehnsüchten. Doch im Schein des knisternden Lagerfeuers einer Strandparty finden beide zu Erkenntnissen, die ihre Beziehung auf die Probe stellen. Auch Kit und seine Mutter müssen sich am folgenden Tag, nach großer Wiedersehensfreude, verdrängten Wahrheiten stellen.
16.02. / 14:00 CinemaxX 3